HDE-Konsumbarometer: Optimismus der Verbraucher schwindet

https://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/hde-konsumbarometer-konjunkturoptimismus-der-deutschen-verbraucher-schwindet/23274386.html

DüsseldorfDeutschlands Verbraucher wollen zwar in der Vorweihnachtszeit wieder mehr Geld ausgeben als während der heißen Sommermonate. Gleichwohl schwindet ihr Konjunkturoptimismus spürbar.

Da sich diese beiden Effekte weitgehend aufheben, bewegt sich das HDE-Konsumbarometer für den November kaum von der Stelle. Der vom Handelsblatt Research Institute für den Handelsverband HDE berechnete Indikator sagt die Entwicklung des privaten Konsums in den kommenden Monaten voraus.

Der Konjunkturpessimismus kommt nicht von ungefähr. Womöglich ist die deutsche Wirtschaft im Sommer erstmals seit 13 Quartalen wieder geschrumpft. Umstritten unter Volkswirten ist aber, ob dies nur auf Sondereffekte zurückzuführen ist, oder ob sich der Aufschwung dem Ende zuneigt.

Der Einzelhandel bekam die Schwäche jedenfalls schon zu spüren. Im September waren die Umsätze real 2,6 Prozent geringer als im Vorjahresmonat – das höchste Minus seit Juni 2013. Allerdings hatte der Monat einen Verkaufstag weniger als der im Vorjahr.

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Mittelständler will Microsoft, IBM und SAP ausstechen

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/mittelstand/familienunternehmer/weidmueller-wie-ein-ostwestfaelischer-mittelstaendler-microsoft-ibm-und-sap-ausstechen-will/23273452.html

DetmoldEs blinkt rot, grün und blau, während Hunderte Kilowatt Strom und Tausende Kommunikationssignale gleichzeitig durch den gläsernen Schaltschrank fließen. In der mehr als 6.000 Quadratmeter großen Produktionshalle wirkt der knapp zwei Meter hohe Kasten klein und unbedeutend. Und doch ist er das Herzstück der Anlage der Weidmüller Interface GmbH & Co. KG in Detmold.

Denn die Signale, die den Schrank durchfließen, weisen Maschinen an, kleinste Plastikteilchen durch Röhren zu transportieren, sie zu erhitzen und zu formen. Am Ende des Fließbands steckt ein Roboterarm unscheinbare Kunststoffblöcke in einen Karton. Es sind Reihenklemmen, die irgendwann ihrerseits in weiteren gläsernen Schaltschränken verbaut werden – und dort blinken sollen, in Rot, Grün und Blau.

Seit fast 70 Jahren produziert das ostwestfälische Familienunternehmen Weidmüller in Detmold Verbindungstechnik für die Elektroindustrie – und verwendet sie in der eigenen Produktion auch selbst. Von Steckverbindern über Anschlüsse für Solarmpaneele bis zu Routern stellt der Konzern alles her, was Maschinen antreibt und miteinander kommunizieren lässt. Vorstandssprecher Jörg Timmermann sagt: „Unser Geschäft ist die Übertragung von Energie, Signalen und Daten.“

Dabei ist Ostwestfalen gewissermaßen ein Hotspot für Verbindungs- und Elektrotechnik: Zusammen mit den Wettbewerbern Wago und Phoenix Contact brachte Weidmüller der Region den Namen „Klemmen-Valley“ ein. Die Nachfrage ist groß genug: Weil immer mehr Unternehmen ihre Produktion digitalisieren, braucht es auch mehr Elektrotechnik, um Energie und Daten zu übertragen.

Schon 2017 erzielte Weidmüller mit einem Umsatz von rund 740 Millionen Euro das beste Ergebnis der Konzerngeschichte. Dieses Jahr will Timmermann sich selbst noch einmal deutlich übertreffen: Mehr als 800 Millionen Euro peilt er für 2018 an. Doch ein immer größerer Teil davon stammt dabei nicht mehr aus dem Verkauf von Verbindungstechnik, die Daten überträgt – sondern aus ihrer Nutzung: also mit Software, die diese Daten analysiert.

Das 1850 gegründete Traditionsunternehmen folgt damit einem Trend, der die Industrie zunehmend verändert. Zwar haben Maschinen und Produktionsanlagen praktisch schon immer eine schier unüberschaubare Menge an Daten produziert – Betriebstemperaturen, Schwingungsfrequenzen und Luftfeuchtigkeit zum Beispiel. Doch kaum jemand war bisher in der Lage, diese Daten zu interpretieren.

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Und so brauchte es bisher stets ein gehöriges Maß an Erfahrung und Glück bei den Mitarbeitern, um zum Beispiel vorherzusagen, wann eine Maschine ein neues Ersatzteil braucht. Meist gelingt diese Prognose nicht – und die Maschine steht wochenlang still, bis der Hersteller nach einem gemeldeten Defekt das Ersatzteil und den Techniker vorbeischicken kann. Das kostet Zeit – und Geld.

Vor allem die großen IT-Konzerne arbeiten daher an verschiedenen Ideen, um dieses Problem zu lösen. Sowohl Microsoft als auch IBM und SAP haben bereits eigene Analyseprogramme im Angebot, die die verborgenen Datenschätze in den Produktionshallen heben sollen. Mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) durchforsten sie Maschinensignale und werten sie aus.

Gibt es eine Auffälligkeit, schlägt der Computer Alarm – und weiß im besten Fall auch schon, wo das Problem liegt. Stillstand soll so vermieden, die Wartung kostengünstiger werden.

Mit dem Mittelständler Weidmüller betrat vor zwei Jahren ein ungleicher Gegner die KI-Arena: Nicht nur hatten die Ostwestfalen kaum Vorkenntnisse im Programmieren von Software. Auch der Vertrieb war vor allem an den Verkauf physischer Einzelprodukte gewöhnt.

„Die Reihenklemme ist bis heute unser größter Verkaufsschlager“, sagt Vorstandssprecher Timmermann. „Doch mit unserer Verbindungstechnik stehen wir buchstäblich an der Schnittstelle vieler großer Umwälzungen in der Industrie. Die wollen wir mitgestalten.“ Es ist ein Kampf wie David gegen Goliath: Auf der einen Seite die IT-Riesen im Silicon Valley und anderswo, die ihre Dollar-Milliarden und Tausende Entwickler ins Rennen schicken können.

Auf der anderen Seite das Familienunternehmen aus Ostwestfalen, das mit rund 45 Millionen Euro schon sechs Prozent seines gesamten Umsatzes in die Forschungs- und Entwicklungsabteilung steckt – und das im Geschäftsbereich „Industrial Analytics“, der die Software entwickelt, gerade einmal 13 seiner rund 4700 Mitarbeiter beschäftigt.

Was IT-Riesen nicht haben

Doch Jörg Timmermann ist zuversichtlich, dass er die Goliaths schlagen kann. „Wir haben etwas, was die nicht haben“, sagt der Vorstandssprecher. „Und zwar Erfahrung im Feld – und das Know-how in der Anwendung.“
Mit dem „Feld“ meint Timmermann die unterste Ebene der sogenannten Automatisierungspyramide, mit der Forscher typischerweise den Datenfluss und die Datenverarbeitung in klassischen Produktionsunternehmen modellhaft darstellen.

Am oberen Ende dieser Pyramide befindet sich zukünftig die Cloud, in der alle Daten, die in einem Unternehmen anfallen, zusammenlaufen – Maschinendaten, Personaldaten, Rechnungsbelege. Hier verortet Timmermann die Kompetenz der großen IT-Konzerne, die viel Erfahrung darin hätten, Rechenzentren zu betreiben und Daten aus aller Welt zusammenzuführen. „Hier können wir kaum konkurrieren.“

Am unteren Ende aber, auf der sogenannten „Feldebene“, befinden sich in dem Modell die Ein- und Ausgangssignale der einzelnen Maschinen – hier kommt wieder der blinkende Schaltkasten ins Spiel.

„Wir beobachten, dass immer mehr Steuerungsaufgaben, die früher im Schaltschrank angesiedelt waren, heute unmittelbar an den Maschinen ausgeführt werden“, sagt Timmermann. Das macht sich die Weidmüller-Software zunutze – und analysiert die Maschinendaten lokal, ohne dass sie vorher in eine Cloud übertragen werden müssten. Ein wichtiger Wettbewerbsvorteil.

„Viele unserer Kunden sind skeptisch, ihre Maschinendaten auf fremde Server hochzuladen“, erklärt Timmermann. Denn oft handelt es sich dabei um sensible Geschäftsgeheimnisse: Wann welche Maschine bei einem Konkurrenten ausfallen könnte, wüsste vermutlich jedes Unternehmen gern. „Unsere Lösung funktioniert auch auf einem einfachen Computer. Nicht einmal eine Internetverbindung ist dafür notwendig.“

Wie das funktioniert, zeigt das Beispiel Boge: Für den Bielefelder Kompressor-Hersteller hat Weidmüller seine Software so angepasst, dass sie den Verschleiß wichtiger Bauteile vorhersagen und für optimale Betriebsbedingungen sorgen kann. Mehrere Graphen visualisieren die verschiedenen Parameter. Schlägt eine Kurve aus, erkennt das Programm den Fehler. Tritt die Anomalie zum ersten Mal auf, kann der Bediener das Fehlerbild für die zukünftige Erkennung einprogrammieren.

Wachstum: 24 Prozent

„Wir sind einer der wenigen Hersteller, die für ihre Software nicht nur theoretische Anwendungsfälle haben, sondern echte Anwendungen unterstützen – und dafür auch schon Rechnungen schreiben“, sagt Timmermann. Positiver Nebeneffekt: Auch die Komponenten, die für die Übertragung der Signale an die Software zuständig sind, werden verstärkt nachgefragt.

Automatische Steuerung

Seit 70 Jahren produziert das ostwestfälische Unternehmen Weidmüller Verbindungstechnik für die Elektroindustrie.

So wuchs der Geschäftsbereich „Automatisierungsprodukte und -lösungen“, der inzwischen für fast ein Fünftel des Umsatzes steht, 2017 um knapp 24 Prozent – und damit am stärksten im gesamten Unternehmen.

Dass Weidmüller in der Softwareentwicklung mit den Großen mithalten kann, ist auch das Ergebnis enger Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen. Die Detmolder sind in mehr als 100 verschiedenen Kooperationen und Organisationen aktiv, oft angebunden an regionale Hochschulen. Aus einer solchen entstand auch die Rohform des Analyseprogramms, die Weidmüller in Eigenregie weiterentwickelte. Und noch weiterentwickeln wird.

Gerade erst hat der Konzern angekündigt, dass seine Softwareentwickler ab 2020 in einem neuen Gebäude arbeiten werden – unweit der Universität in Paderborn. „Wir hoffen, dass dadurch viele Nachwuchskräfte aus der IT auf uns aufmerksam werden“, sagt Timmermann. „Das ist für die weitere Entwicklung unser größter Hemmschuh.“

Denn auch im Wettbewerb um Talente konkurriert Weidmüller mit Google, Microsoft und SAP. Doch das ist eine andere Baustelle.

Nikkei, Topix & Co.

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Japan

Vor einem Börsenvideofenster in Tokio


(Foto: AP)

TokioWegen schwindender Aussichten auf eine baldige Lösung des US-Handelsstreits mit China hat die Tokioter Börse am Montag Verluste hinnehmen müssen. Der Nikkei der 225 führenden Werte gab im Vormittagshandel um 1,4 Prozent auf 21.934 Punkte nach. Der breiter gefasste Topix verringerte sich um ein Prozent auf 1641 Punkte.

Der Wirtschaftsberater von US-Präsident Donald Trump, Larry Kudlow, hatte zuvor Erwartungen an das Treffen des US-Präsidenten mit dem chinesischen Staatschef Xi Jinping gedämpft.

Bei den Einzelwerten brachen die Aktien von Fast Retailing um fünf Prozent ein. Der Bekleidungs-Einzelhändler enttäuschte die Märkte mit seinem Umsatzrückgang im Oktober um zehn Prozent.

Der Euro legte im fernöstlichen Handel zum Dollar leicht zu. Die europäische Einheitswährung kostete zuletzt 1,1396 Dollar. Zum Yen gab die US-Währung auf 113,15 Yen nach. Der Schweizer Franken notierte bei rund 1,0040 Franken je Dollar und bei etwa 1,1435 Franken je Euro.

Fußball

https://www.handelsblatt.com/dpa/sport/fussball/fussball-ein-hauch-von-bundesliga-hsv-empfaengt-1-fc-koeln/23356848.html

Simon Terodde

Zum Abschluss des zwölften Spieltages trifft Simon Terodde mit dem 1. FC Köln auf den Hamburger Sport Verein. Foto: Uwe Anspach


(Foto: dpa)

Dabei geht es heuteDabei geht es heute (20.30 Uhr) nicht nur um die Tabellenführung. Ein Sieg hätte sicher auch eine psychologische Wirkung.

AUSGANGSLAGE: Der 1. FC Köln ging mit 21 Zählern als Tabellenführer in den zwölften Spieltag. Punktgleich dahinter die Hamburger. Nach den Sonntags-Spielen übernahm HSV-Stadtrivale FC St. Pauli (22) nach dem Sieg bei Arminia Bielefeld vorerst Platz eins. Den werden die Kiezkicker in jedem Fall verlieren, selbst wenn sich Hamburg und Köln unentschieden trennen. Der 1. FC Köln wartet seit drei Spielen auf einen Sieg in der Liga. Der HSV tut sich besonders im heimischen Stadion schwer. In sechs Partien im Volksparkstadion gab es erst zwei Siege.

PERSONAL: Die Hanseaten können wieder auf Hee-Chan Hwang bauen. Der koreanische Offensivspieler musste zuletzt wegen muskulärer Probleme pausieren. Am Sonntag trainierte der 22-Jährige wieder voll. Offen ist noch der Einsatz von Defensivakteur Vasilije Janjicic wegen eines Infekts. Im Pokalspiel gegen Schalke 04 ließ Kölns Trainer Markus Anfang Zweitliga-Toptorjäger Simon Terodde draußen und gab Jhon Cordoba eine Chance. Dieser überzeugte nicht nur wegen seines Tors. Anfang denkt darüber nach, in Hamburg beide Angreifer nebeneinander stürmen zu lassen.

BESONDERHEITEN I: Für Hannes Wolf ist das Spiel gegen die Kölner die Heimpremiere als neuer HSV-Trainer. Mit einem Sieg könnte der Nachfolger des vor knapp zwei Wochen freigestellten Christian Titz die Diskussionen über den Sinn des Trainerwechsels vorerst beenden. Immerhin gelang ihm seit seinem Dienstbeginn ein Sieg beim 1. FC Magdeburg und der Erfolg im DFB-Pokal beim Drittligisten SV Wehen Wiesbaden.

BESONDERHEITEN II: Das Duell HSV gegen Köln ist auch ein Stück Bundesliga-Geschichte. 94 Mal standen sich beide Vereine in der 1. Liga gegenüber. Zusammengerechnet bestritten sie mehr als 3000 Bundesligspiele. Beide Clubs haben mit Abstand die höchsten Etats in der 2. Bundesliga (jeweils etwa 30 Millionen Euro), die wertvollsten Kader und die größten Traditionen.

PROTAGONISTEN: Das Duell HSV gegen Köln ist auch das Duell der Torjäger Terodde und Pierre-Michel Lasogga. Der FC-Angreifer ist mit 13 Treffern der bislang erfolgreichste Stürmer der 2. Liga. Lasogga ist der teuerste Spieler der 2. Bundesliga. Unter Titz war er vor allem Joker, kam dennoch auf fünf Treffer. Seit Wolf Cheftrainer bei den Hanseaten ist, gehört der 26-Jährige zum Stammpersonal und überzeugte in Magdeburg als Vorbereiter und in Wiesbaden als Vollstrecker.

DAS SAGEN DIE TRAINER:

Hannes Wolf (HSV): „Wir können viel gewinnen. Aber im Fall einer Niederlage würden wir nicht alles verlieren. Wir haben Respekt, aber wissen auch, dass wir es schaffen können. Das ist eine gute Kombination.”

Markus Anfang (Köln): „Das ist kein Duell wie jedes andere. Es wäre schöner, wenn es in der ersten Liga stattfinden würde.”

Kader HSV

Trainerteam HSV

Spielplan HSV

Tabelle HSV

Kader 1. FC Köln

Spielplan 1. FC Köln

Zahlen und Infos bei bundesliga.com

Breaking up with your realtor is harder than you think — here’s how to attempt it anyway

https://business.financialpost.com/real-estate/so-you-want-to-break-up-with-your-realtor-it-may-be-harder-than-you-think

TORONTO — They say breaking up is hard to do — and that most often can be the case when it comes to leaving your realtor.

Although not overly common, there may come a time when you want to ditch the real estate agent you have entrusted to help you sell or buy a home.

However, if you have signed a contract to work with your agent, chances are you’re stuck with them, at least for awhile.

Realtor Andre Pasche says the top reason why a client may want to dump their listing agent before their contract ends is that they blame them for not being able to sell their property.

“You can find yourself at a standstill,” said Pasche, who is with Norman Hill Realty in Markham, Ont.

“The house isn’t selling, the real estate agent isn’t going to cancel the agreement, so nothing is going to happen. Basically everybody is wasting time because they’re mad at each other.”

Other reasons why a homeowner may become unhappy can include a realtor over-promising in their pitch, convincing the owner the home is worth more than market value or added services such as staging and marketing materials were not delivered to their standards.

Alternatively, homebuyers can become frustrated if they keep losing out on bids, or begin to not trust the expertise or advice given to them by their buying agent.

In these scenarios, there is little recourse for someone who wants to back out of a contract, says Pasche.


It can be hard to break up with your real estate agent.

Chad Hipolito/The Canadian Press

The first step an unhappy client should take is to express their concerns with their agent to see if they’d be willing to break the contract.

If that’s not possible, they can speak with the agent’s manager and ask to work with another salesperson in the company. Switching agents within the same brokerage does not contravene the original contract, which is usually signed with a brokerage, not an agent, for anywhere from 60 to 90 days.

Lastly, the homeowner can reach out and file a complaint with the regulating real estate body in their province, like the Real Estate Council of Ontario, which can often be laborious and time-consuming.

Pasche says the simplest way to stop working with an agent is to wait until the contract expires, pull the property off the market and relist it with a new realtor.

Listing agents are often reluctant to let clients break their contracts because they typically spend hundreds of dollars on staging the property, creating a website and hiring a professional photographer. Some realtors may agree to void the contract, but will insist on being reimbursed for these costs.

John Pasalis, president of Realosophy Realty, says his company always adds a special clause in their buyer and seller contracts that allow clients to leave at any time — even though it’s not standard industry practice.

“As you’re working with someone, and they give you the authority to represent them, if they’re not happy, then what is the point of locking in someone to work with them?” he asked. “To me, it only makes sense to let buyers move on if they’re not happy.”

Pasalis suggests homeowners and homebuyers should interview two or three realtors before committing. Ask yourself whether you trust them, trust their advice and experience, and the likelihood they could deliver on their promises.

The best way to ensure a content relationship is to hire someone based on a referral, he added.

Clients should also be wary before signing on the dotted line, and ask to see if the contract period could be negotiated.

Pasalis says potential homebuyers are usually not asked to commit with a realtor until the first offer is made. This contract could be added to the pile of papers clients need to sign for a bid, and before they know it, they’re locked in with a buying agent for six months to a year.

“Like all other things, you need to think about this stuff before you sign,” he said. “You don’t want think about the worst case scenario after you’re in that relationship. The first thing to do is be preventative. Have that discussion or add clauses in the contract that allow you to cancel.”