Trump hates that Europe is punishing Americas tech giants, but is happy to steal the EUs ideas

https://www.businessinsider.com/donald-trump-tech-antitrust-plans-inspired-by-europe-2018-11

Donald Trump
US President Donald Trump.
Getty

If Amazon, Facebook, and Google are nervy and a little confused by Donald Trump’s policies on big tech, then his comments on Sunday will have done little to reassure them.

The US president told “Axios on HBO” that his administration is looking “very seriously” at whether to launch antitrust investigations into the three companies.

Trump’s inspiration: Europe. Or more specifically, the $5 billion fine the EU slapped on Google in July for abusing the dominance of Android.

Trump railed against the fine on the day it was issued, tweeting that the EU has “taken advantage” of the US and is punishing “one of our great companies.” He doubled down on this sentiment on Sunday, saying he didn’t like the EU sanctions.

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But that doesn’t mean that the US president is averse to stealing the EU’s ideas. His logic is simple: If anyone is going to fine Google, it should be America.

“The European Union takes a lot of money out of our companies and I actually went to my people and said ‘you know, if they’re gonna do it we should be the one doing it, not them.’ These are our companies,” he told Axios.

Exploratory work is already underway, with Attorney General Jeff Sessions meeting with state attorneys general to discuss whether social-media companies are “intentionally stifling” free speech and obstructing competition.

And Trump has shown an appetite for attacking the likes of Google and Twitter for what he sees as their liberal bias, though his agenda against tech pales in comparison to his anger at the media.

Instead, the president is both praising and threatening Amazon, Facebook, and Google. All of which serves to keep these companies in limbo, which, as Axios points out, is exactly where Trump wants them.

SPD: Gabriel warnt vor Absinken der Sozialdemokraten in die Bedeutungslosigkeit

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/spd-gabriel-warnt-vor-absinken-der-sozialdemokraten-in-die-bedeutungslosigkeit/23355668.html

Sigmar Gabriel

„Ich bin viel zu lange in der SPD – weit über 40 Jahre -, als dass man da nicht mitleidet.“



(Foto: dpa)

Martinsburg Der frühere SPD-Chef Sigmar Gabriel hat vor einem Absinken seiner Partei in die Bedeutungslosigkeit gewarnt. „Das kann man verhindern, das ist nicht automatisch, aber man muss realistisch sehen, dass das passieren kann“, sagte Gabriel der Deutschen Presse-Agentur am Rande eines Besuchs in Martinsburg im US-Bundesstaat West Virginia. „Es gehört viel Anstrengung dazu, das zu verhindern.“

Zu den schlechten Wahlergebnissen und Umfragewerten seiner Partei sagte der Ex-Außenminister: „Ich bin viel zu lange in der SPD – weit über 40 Jahre –, als dass man da nicht mitleidet.“

Gabriel sagte mit Blick auf das SPD-Führungsduo Andrea Nahles und Olaf Scholz: „Frau Nahles und Herr Scholz wollten, dass ich aus der Führung der SPD ausscheide. Das heißt aber nicht, dass mich das Schicksal der Sozialdemokratie nicht kümmern würde.“ Die SPD müsse wieder lernen, auf die Menschen zuzugehen und ihnen zuzuhören.

„Mitzuhelfen, die SPD wieder zu stabilisieren, das tue ich in meinem Alltag jetzt schon mit den Möglichkeiten, die ich habe“, sagte Gabriel. „Es gibt ja auch viele, die wie ich darüber nachdenken, was zu tun ist. Ich würde uns in der Tat raten, dass wir vieles umsetzen von dem, was wir schon begonnen hatten – übrigens gemeinsam mit Frau Nahles in ihrer Zeit, als sie meine Generalsekretärin war. Wir haben ja, wenn wir ehrlich sind, damals schon gewusst oder geahnt, dass die inneren Strukturen der SPD völlig überholt sind.“

Im wöchentlichen Trendbarometer von RTL und N-TV ist die SPD um einen Punkt auf katastrophale 13 Prozent gefallen. Gabriel hält sich derzeit auf Einladung der Universität Harvard in den USA auf und hält dort Vorträge und Seminare. Bis vergangenen März war er Außenminister und Vizekanzler. Bis zum März 2017 war Gabriel mehr als sieben Jahre lang Vorsitzender der SPD.

Regierungsbildung: CDU und Grüne sprechen über erneutes Regierungsbündnis in Hessen

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Mögliche Regierungsbildung in Hessen

Seit 2013 regiert in Hessen ein schwarz-grünes Regierungsbündnis.



(Foto: dpa)

WiesbadenHessische Spitzenpolitiker von CDU und Grünen wollen am Montag ihre Gespräche für eine mögliche Regierungsbildung im Land fortsetzen. Geplant ist ein Treffen am Abend in Wiesbaden, wie die dpa erfuhr. Nach einem ersten Treffen am Donnerstag hatten beide von einem offenen und guten Gespräch berichtet. CDU und Grüne bilden seit 2013 ein schwarz-grünes Regierungsbündnis, das sie nun fortführen könnten, allerdings nur mit einem Sitz Mehrheit im Landtag.

In der kommenden Woche sind außerdem Gespräche zwischen CDU und SPD, Grünen und SPD sowie CDU und FDP geplant. Die Freidemokraten hatten erklärt, sich nicht weiter mit den Grünen über ein Dreierbündnis mit der SPD austauschen zu wollen. Damit scheidet eine solche Ampelkoalition als Option für die neue Regierung aus. Rechnerisch ist auch noch Schwarz-Rot möglich. Eine Jamaika-Koalition von CDU, Grünen und Liberalen wird von der FDP skeptisch bewertet.

Die CDU war bei der Landtagswahl trotz massiver Verluste mit 27 Prozent stärkste Kraft geblieben. Dahinter landeten mit starken Zuwächsen die Grünen: Sie liegen mit einem Vorsprung von nur rund 100 Stimmen ganz knapp vor der SPD (beide 19,8 Prozent).

Junge Alternative : AfD-Nachwuchsverband löst Landesverband Niedersachsen auf

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Wahlplakat der Alternative für Deutschland

Die AfD-Nachwuchsorganisation Junge Alternative hat sich von ihrem Landesverband Niedersachsen getrennt.



(Foto: dpa)

BarsinghausenDie AfD-Nachwuchsorganisation Junge Alternative (JA) hat ihren Landesverband Niedersachsen aufgelöst. Zudem will sie jedes einzelne Mitglied dieses Verbandes aus der JA ausschließen. Dies entschied ein JA-Bundeskongress am Sonntag in Barsinghausen bei Hannover als Reaktion auf die seit September laufende Beobachtung des Landesverbandes durch den niedersächsischen Verfassungsschutz.

Der Entscheidung zur „Abgliederung“ hätten mehr als zwei Drittel der anwesenden Mitglieder zugestimmt, teilte die Junge Alternative mit. Gegen den ebenfalls vom Verfassungsschutz beobachteten Bremer Landesverband wurden zunächst keine Konsequenzen gezogen.

Eine Kommission soll sich nun mit dem Bremer Verband beschäftigen und dem nächsten JA-Bundeskongress einen Vorschlag zum weiteren Vorgehen machen. Denn die Vorwürfe gegen den Bremer AfD-Nachwuchs seien nicht so massiv wie in Niedersachsen, sagte JA-Sprecher Torben Braga der Deutschen Presse-Agentur mit Verweis auf den früheren Landeschef Lars Steinke.

Er war im August abgesetzt worden, weil er Hitler-Attentäter Claus Schenk Graf von Stauffenberg in einem nicht öffentlich einsehbaren Facebook-Eintrag als Verräter bezeichnet hatte.

In Niedersachsen wird die JA von den Behörden als verfassungsfeindlich eingeschätzt. In Bremen wird sie deshalb vom Verfassungsschutz beobachtet, weil führende Mitglieder auch Parteifunktionen bei der AfD inne haben.

In Niedersachsen soll die „Abgliederung“ des Landesverbandes mit dem Ende jeder persönlichen JA-Mitgliedschaft einhergehen, sagte Braga. Zunächst hatte es geheißen, dass die Mitglieder nach einer Auflösung des Landesverbandes künftig der Bundesorganisation angehören sollten und so in der JA bleiben könnten. Ziel sei aber, dass sich in Niedersachsen wieder ein neuer Landesverband gründe.

Der Landesverband habe erheblich und vorsätzlich gegen die Bundessatzung, gegen die Ordnung der Organisation sowie gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung der Bundesrepublik verstoßen, wurde JA-Bundeschef Damian Lohr in einer JA-Mitteilung zitiert.

Im Visier des Bundesverfassungsschutzes

Beispiele dafür hätten auch AfD-Chef Alexander Gauland und die Landeschefin Dana Guth genannt, die beide an der Veranstaltung in Barsinghausen teilnahmen. „Die Entscheidung des JA-Bundeskongresses ist somit richtig und wird von mir ausdrücklich begrüßt und mit Erleichterung zur Kenntnis genommen“, sagte Lohr.

Anfang September hatten Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius und Bremens Innensenator Ulrich Mäurer (beide SPD) bekanntgegeben, dass die Verfassungsschützer in beiden Bundesländern die JA ins Visier nehmen. Die Organisation hatte daraufhin einen Bundeskongress angekündigt, um über das künftige Vorgehen zu entscheiden.

Gegen die AfD-Nachwuchsorganisation demonstrierten am Sonntag in Barsinghausen rund 1000 Menschen. Sie zogen nach Polizeiangaben friedlich vom Bahnhof ins Stadtzentrum. Am Rande des Bundeskongresses kamen am Mittag noch einige Dutzend Gegner zu einer Kundgebung zusammen.

Medienbericht: GAM lehnt Schroders-Offerte für Hedgefonds-Sparte ab

https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/fonds-etf/medienbericht-gam-lehnt-schroders-offerte-fuer-hedgefonds-sparte-ab/23356774.html

Schweizer Franken

Anleger haben bei der schweizerischen Fondsfirma GAM viele Milliarden Franken an Kapital abgezogen.



(Foto: dpa)

LondonDas Schweizer Fondshaus GAM hat einem Medienbericht zufolge eine Offerte des britischen Vermögensverwalters Schroders für das Hedgefonds-Geschäft abgelehnt. Ein Teilverkauf der attraktiven Sparte komme für GAM nicht in Betracht, berichtet die „Financial Times“ am Sonntag unter Berufung auf zwei mit der Angelegenheit vertrauten Personen.

Dadurch dürfte ein Verkauf des gesamten Unternehmens erschwert werden. Die Nachrichtenagentur „Bloomberg“ hatte im Oktober berichtet, dass GAM informelle Gespräche mit möglichen Käufern für die gesamte Gesellschaft oder Teile davon führe.

GAM hatte Ende Juli einen bekannten Fondsmanager nach Verstößen gegen interne Richtlinien suspendiert. Als Folge davon zogen Investoren Milliarden an Anlage-Geldern ab. Danach liquidierte GAM Anleihe-Fonds, die von dem fraglichen Fondsmanager verwaltet wurden. Anfang August hatte Verwaltungsratspräsident Hugh Scott-Barrett erklärt, die Gesellschaft prüfe sämtliche Optionen, um den Wert des Unternehmens für die Aktionäre zu optimieren.